Denkt man an Porsche, so denkt man automatisch an den 911er, entworfen vom Gründersohn Ferdinand Alexander Porsche. 1963 wurde er erstmalig auf der IAA in Frankfurt vorgestellt und ist der Nachfolger des ersten Porsche überhaupt, dem Porsche 356, konstruiert und gebaut vom Firmengründer Ferry Porsche. Ursprünglich wurde das Modell als 901 vorgestellt, Porsche musste 1964 allerdings aufgrund von vorhandenen Markenrechten seitens Peugeot auf die Modellbezeichnung 911 umschwenken.

Konstruktiv bedingt, hat der Porsche 911 den Heckmotor vom 356 übernommen, genauso wie das 2 + 2 Sitze Prinzip, das sich als 2 Sitze + 2 Notsitze erklärt – für einen Sportwagen in der Tat sehr praktisch. Die Antriebsart wurde dann vom Carrera mit Heckantrieb um den Carrera 4 mit Allradantrieb erweitert. Über die Jahre hinweg hat Porsche begonnen die Top-Modelle mit einem Turbolader zu versehen und dieses Modell schlichtweg „Turbo“ zu nennen. Dazu hat Porsche verschiedene Karosserievarianten entwickelt, die bis heute noch Bestand in der Modellpalette haben: Coupé, Cabriolet, Targa und den Speedster.